Paul Paul Koek probt Tschechow am Bochumer Schauspielhaus, Foto Diana Küster

Der Raum dampft. 14  Schauspieler haben schon eine Stunde Körpertraining hinter sich. Sie tragen Kostüme, die ans 19. Jahrhundert erinnern, Anzüge, hoch geschlossene Kleider. Es ist heiß, sie sitzen an einem langen Tisch. Die Probe beginnt ruhig. Regisseur Paul Koek hält eine CD in den Händen. Er ist barfuß, trägt eine kurze Hose und ein Fußball-T-Shirt. Wir sollen uns im Raum verteilen, sitzen, stellen, legen und Musik hören. Industrialklänge des holländischen Komponisten Jan Boerman. „Versucht, den Kopf zu leeren“, sagt Paul Koek. „Denkt an nichts oder nur an die Musik.“ Das ist gar nicht so einfach, das Stück dauert fast eine halbe Stunde, und es schleichen sich gleich Bilder in den Kopf. Seltsamerweise denke ich an die Industriedenkmäler des Ruhrgebietes, aber so verschieden werden sie nicht sein von den Inspirationsquellen Jan Boermans. Ich gehe im Geiste nachts durch die Kokerei Zollverein, stehe allein in der Bochumer Jahrhunderthalle. Die Musik hört auf. Alle erheben sich und gehen direkt an die Arbeit. Es wird nicht reflektiert oder diskutiert. Was aus diesem Musikinput entsteht, bleibt jedem selbst überlassen.
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17.07.         von Bernhard Stengele

Sonntag.

Ich arbeite am Text, an der Verteilung der Rollen. Für die Kollegen aus Burkina möchte ich morgen so viel sagen können, dass sie beginnen können auswendig zu lernen. Teile sollen improvisiert bleiben, andere festgelegt.

Manchmal überwältigen mich Zweifel, ob das wirklich ein Stück wird, ob wir klarkommen. Diese Zweifel sind bei überprüften Stücken oder konventioneller Dramaturgie natürlich geringer. Aschearbeit nennt das der amerikanische Psychologe und Schriftsteller Robert Bly. Diese Momente des Zweifels sind am Ende wahrscheinlich kostbar, in dem Moment aber schwer erträglich.

Das Wetter ist sehr schön, sehr warm. Mein Hotel hat einen kleinen Swimmimg Pool. Ich bin selbst erstaunt, denn es ist nicht teuer. Ich geh nicht rein, ich trinke auf der Terrasse Kaffee. Es gibt hier viele Pflanzen, das sieht sehr schön aus. Merkwürdige Welt. Durch die Malariamosquitos ist alles anders. Es gibt nicht so viele Stechtierchen wie am Main oder am Bodensee oder an Binnengewässern in Deutschland, bei weitem nicht. Die Stiche tun hier auch nicht so weh wie bei uns und nicht so lange, sie sind aber viel gefährlicher. Also ist ein Hotel mit Swimming Pool und Pflanzen gar nicht so attraktiv, jedenfalls nicht in der Regenzeit. Ich wandere los, um mir was zu essen zu besorgen, finde aber nichts. Es ist wirklich  heiß, dennoch gehe ich gerne durch die Sonne, die Stadt ist am Sonntag viel ruhiger. Ein Muezzin ruft. Merkwürdig am Sonntag , ich dachte am Freitag? Langsam gehe ich zurück zum Hotel, ich bin immer noch der einzige Gast und  esse einen überteuerten Salat. Ich versuche zu schreiben, zu arbeiten. Abends will ich in das Bistro von Rachelle. La Coulisse acte 3 ist ein Bretterverschlag, den Rachelle als drittes Standbein eröffnet hat, wo man Reis mit Sauce kriegt oder sogenannten fetten Reis oder Suppe. Eine Mahlzeit kostet 80 cent. Manchmal gibt es richtigen Kaffee, meistens Nescafe, wie überall. In ganz Afrika gibt es keinen Kaffee oder auch keine Schokolade, alles geht in den Export, die Bevölkerung verdient so gut wie nichts dran und trinkt dann Nescafe….

Als ich losfahre zum Bistro ist es dunkel. Ich finde, warum weiß ich nicht, den Weg nicht. Ich kurve verzweifelt und wütend herum. Ich bin fassungslos. Rufe Rachelle an, Gott sei Dank geht das Telefon. Sie versucht mir den Weg zu erklären, ich verstehe sie nicht, nicht dieses Französisch, nicht die Anhaltspunkte, ich bin ungeduldig und fahre einfach weiter. Irgendwann taucht mein Hotel wieder auf, als ob mein Moped ein Pferd wäre, das den Weg kennt. Ich stelle den Motor ab und warte unbeweglich und erloschen bis Rachelle kommt und mich holt. Der Weg ist wirklich ganz einfach. Zweimal abbiegen, das wars. 15 Minuten Fahrzeit. Ich setz mich bei ihr an die staubige Strasse, es sind ein paar Gäste da, eine ältere, weiße Dame und ein älterer schwarzer Herr, ein paar Jugendliche. Ich will nicht reden, kriege einen Teller mit Gurkensalat und Ziebeln, dazu Wasser aus kleinen Plastikbeuteln (ich trinke nicht das Wasser aus dem Hahn, da bleib ich konsequent). Ich schaue den vorbeistaubenden Mopeds und Autos nach. Es ist ein eigentümliches Licht, ein merkwürdiges, dunkles Orange von ein paar gelblichen, dunklen Strassenlampen, die sich mit dem roten Staub der Strasse paaren, wie andauernde Abendsonne.

Mir ist eigentümlich wohl. Ich weiß, gleich krieg ich Reis und ein Bier. Warum macht mich das so zufrieden? sophie

Das Essen ist okay, aber es ist nicht toll. Die Strasse ist staubig, die Tische wackelig. Ist es, weil es einfach so ist, ich nichts zu Essen bestellen kann, weil es eh nichts gibt? (Natürlich kann man auch in Ouaga alles bekommen was man will, es gibt diese Restaurants.) Irgendwie fühl ich mich entlastet. Ich halte wieder inne, Geschichten ziehen herauf, nein, nein, nicht sentimental. Sie sind einfach da. Es gibt für einen Moment nichts zu tun. Ist das dieses afrikanische Fieber? Ein Gefühl, das ich als Kind kannte, mit Oma und Opa und 4 Geschwistern und Schreinergesellen, die bei uns am Tisch mitgegessen haben? Ich weiß, das sind Projektionen, aber wenn man es weiß, darf man sich ihnen auch mal überlassen, um zu sehen, wohin das führt. Mein Unternehmervater, nie angepasst, immer eine eigene Meinung. Rachelle stellt mir wortlos den Reis hin und das Bier. Eine 13-jährige Sophie reicht mir das Wasser zum Händewaschen und Rachelle erklärt, dass sie sich jetzt darum kümmert, dass Sophie, die kleine Schwester ihrer Schwägerin, zur Schule gehen kann, mit 13, weil das Bistro direkt gegenüber einer Schule liegt und es jetzt einfach ist, sie hinzuschicken. Sophie spricht nicht mit mir, sie scheint auch müde, ab und zu lacht sie. Ich habe schon ein Bild von ihr gemacht, ein paar Tage davor.

Ein riesiger, ausgebauter Nissan SUV hält staubend an. Was für ein Schlitten! Ein kleiner, dicker Mann, offensichtlich ein Freund von Rachelle steigt aus, setzt sich zu mir, wir reden ein wenig, er nennt mich Bruder und ißt Reis mit einer gekochten Hühnerkeule und fährt bald wieder. Er verdient Geld, sagt Rachelle, aber er ißt gerne bei mir.

Wir reden ein wenig, ich werde müde und fahre bald heim. Ich fahre langsam durch eine immer noch belebte, heute mal wieder staubige Stadt. Es hat heute nicht geregnet.

16.07.      von Bernhard Stengele

Ich schlafe nicht gut, bleibe, obwohl ich so weit weg bin, gestresst. Natürlich frage ich mich manchmal, warum ich das eigentlich mache. Warum nicht einfach schön Faust oder Shakespeare oder meinetwegen Dea Loher inszenieren, warum nicht Austausch mit England, Frankreich, Amerika. Manches wäre einfacher, künstlerisch absehbarer.

Die Antwort ist ganz individuell. Es ist ein Versuch einer Antwort: diese Arbeit hinterfragt mein Künstlertum vollständig, hinterfragt mein Leben.  Ich bin nicht hier, weil ich der große Zampano bin, der mit viel Kohle anrückt und deshalb zum Guru mutiert (eine ebenfalls denkbare Version, auf die ich mich immer wieder prüfe), ich glaube auch nicht, dass ich weiter, klüger oder mutiger bin oder jemandem was beibringen kann.

Ich habe mich nie ganz wohl gefühlt in der Mitte der Gesellschaft, im Bildungsbürgertum. In der Premierensektnetzwerkgesprächsrunde (ob sich da überhaupt jemand wohl fühlt?). Ich war aber auch nie wütend auf das Bildungsbürgertum, wie Kinski oder sonst wer. Ich bin kein Kunstmissionar, wie der durchaus von mir bewunderte Christof Schlingensief (auch wenn sein Operndorf wirklich Mist ist und alle die da Geld reinstecken, sentimentale Gläubige. Wer mehr wissen will, gerne!).  Theater war und ist für  mich  ein extrem offener  Zugang zur Welt, eine Möglichkeit konkret zu erleben, zu sehen und wiederzugeben. Ein Hinschauen, das über das Denken, über das Interpretieren hinausgeht. Die Bedeutung des Wortes Schauspieler kommt nicht von Show sondern von der (Innen) Schau des Lebens. Damit kann ich reisen und Erfahrungen machen.

Wir machen uns ständig Bilder und Konzepte und am Ende, das ist die größte Gefahr, glauben wir daran und reproduzieren unsere Konzepte.

Keiner weiß, wie es mit Griechenland geht, keiner.  Aber keiner gibt es zu.

Die Banker dilettieren mit dem Wohlstand der Welt herum, dass man glauben könnte, sie würden ein Praktikum machen, aber keiner gibt es zu.

Keiner weiß bei uns wer Gaddhafi  ist. (Er ist jedenfalls hier in Westafrika enorm wichtig und die Bomben von namentlich Sarkozy erzeugen  eine Mordswut). Keiner weiß, wer die Afrikaner sind. Und wenn Agamben von nacktem Leben spricht, theoretisiert er hoch klug. Wer daraus eine Handlungsanweisung ableiten will, handelt aber strohdumm.

Die Postkolonialisten verfolgen ein durch und durch europäisches Konzept und drängen– wieder einmal -  anderen ihr Denken auf.

Deshalb misstraue ich den Büchern und den Gedanken, sie sind Helfer, aber haben immer  Eigeninteresse. Denn es gab nicht einen Gedanken, nicht einen Menschen, der außerhalb des Systems stand, selbst Buddha, selbst Einstein räumte das ein.

Was hat das mit Funerailles du desert zu tun?

Alles. Denn es ist ein Versuch gemeinsam zu arbeiten, gemeinsam zu entdecken. Das Gewicht liegt auf gemeinsam und Versuch. Was immer er an Ergebnis bringt, er wird die Welt nicht schlechter machen, die Ausbeutung nicht erhöhen, die Erkenntnisse nicht vernebeln. Er wird nicht Wissen behaupten, wo Erlebnis ist und nicht System, wo Menschen sind. Das interessiert mich und nicht, ob die Postdramatik in ihrem ganzen Reiz die einzig mögliche, die auch mögliche oder gar nicht mögliche Antwort auf Beuys und Verbotene Liebe ist.

Zum guten Schluß dieses kleinen Ausbruchs zurück in mein Erleben: ich habe zwei Tage lang Vitamintabletten statt Malariaprophylaxe genommen. Zuerst erschrocken, dann sehr gelacht.

15.07.       von Bernhard Stengele

Probe. Wir lesen das Stück zu Ende. Konzentriert ohne besondere Vorkommnisse. Obwohl. Wieder erwischt uns das Thema Homosexualität. Was ist die Faszination? Immer wieder wälzen wir das Thema, es ist längst alles gesagt, was ist dieser riesige Reiz?

Dann werde ich gebeten noch mal in aller Ruhe das Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ durchzugehen. Mach ich, in aller Ruhe. Zwischendurch muß ich so lachen, dass es fast peinlich ist. Die  Worte Nacht und  wacht sind offenbar so schwierig, das ch ist wohl ein Unlaut erster Güte, dass eine regelrechte  Halsverrenkungsorgie daraus  wird. Vor allem aber klingt die eigentlich so versöhnliche vierte Strophe jetzt wie ein Schießbefehl: im höen Himmmel waachchkktt.

Anschließend bitte ich die Kollgen auch ein paar Lieder vorzustellen und binnen kürzester Zeit haben wir 19 Songs. Eine kleine CD voll, es klingt sehr gut, unplugged. Wieder fällt mir auf, wie ungeheuer sicher die meisten intonieren können. Da rutscht nichts ab und es ist auch nie Gegröhle. Wohl gibt es sehr laute und lebhafte Lieder, aber es schaukelt sich nicht ins Bierzelt hoch.

Rizsauce bei Rachelle, ich bin todmüde und fahre etwas orientierungslos durch den lärmenden Verkehr mit meiner Mobilette heim ins Hotel. Unterwegs

Überraschend ist das Klima, es ist sehr angenehm, warm und die meiste Zeit des Tages sehr sonnig. Wenn es regnet, dann aber ordentlich. Deshalb gehe ich Abends auch nicht ins CITO. Just, als ich los will, brettert es runter. Eigentlich bin ich froh. Ich will heute nichts mehr erklären, mich nicht mehr anstrengen.

Mein Mobiltelephon geht nicht, so wate ich durch dunkle Pfützen allein ins Boulougou Das Boulougou ist eine Kneipe an einer nicht befestigten Strasse, die Tische verschlissen aus Metall, rostig und uneben. Man bestellt Bier und geht 30 Meter weiter und bestellt Hähnchen an einem Grill. Da wird dann ein Tier auseinandergehackt und angebraten. Ich nehme an, vorher gekocht, es ist jedenfalls immer durch. Die Teile (knapp ein halbes Hähnchen, allerdings ist es so dunkel, es gibt nur wenig Licht, dass ich es eh nicht erkennen kann) werden auf einem Metallteller serviert, auf dem noch scharfes Gewürzpulver liegt. Ein Kellner kommt mit Kanne und Schüssel vorbei und gießt mir Wasser über die Hände, mit denen ich gleich esse.

Falls man mit mehreren ißt, ißt man aus demselben Teller, immer mit den Fingern. Am Strassenrand steht noch eine dicke Frau und putzt Salat. Im Moment, in der Regenzeit, gibt es ausreichend davon. Der Salat ist wirklich lecker, die Frau ist wirklich enorm. Trotz aller Warnungen esse ich das sehr gerne und hatte auch noch nie Pech.

Als ich grade anfangen will, kommt wie erhofft Ouelgo, ich freue mich, wir essen zusammen, trinken Bier und reden über Lebenschancen auf dieser Welt.

Danach durch die Pfützen nach Hause.

14.07.    von Bernhard Stengele

Eigentlich wollte ich über die heutigen Ereignisse wie gewohnt schreiben, habe aber jetzt beschlossen mich auf ein Thema zu beschränken, weil es so symptomatisch, weil es so nachdenkenswert ist. Bei der morgendlichen Probe stellte ich irgendwann die Frage nach der Beschneidung von Frauen und ob das nicht ein Thema sein sollte in unserem Stück. Die Reaktion auf meine Frage war ein merkwürdiges, fast betretenes Schweigen. Ich lachte und fragte, was denn los sein. Langsam entspann sich eine immer lebendiger werdende Diskussion darüber, dass das Thema eigentlich so breit getreten wäre, dass es niemand mehr hören wolle. Des weiteren gab es ein breites und erstaunliches Verständnis für die Bescheidung bei Frauen. Bitte recht verstehen, es gab Niemanden der sagte, man solle das weiterführen. Im Gegenteil, es war absolut glaubhaft, dass alle Anwesenden die Beschneidung für ein Übel hielten, aber es wurden soziale, religiöse und traditionelle Betrachtungsweisen in die Diskussion eingebracht. Es wurden verschiedenene für mich extrem gruselige Techniken beschrieben, die ich nicht wiederholen möchte. Jede Ethnie hat ihre eigenen Begründungen und Rituale. Die Frauen waren bei der Diskussion stiller als die Männer. Ich war wirklich insgesamt sehr überrascht, blieb aber bei „beobachten, nicht bewerten“. Irgendwann machte ich klar, dass es in unserer Gesellschaft, wie bei mir persönlich kein Verständnis für diese grausame Tradition gibt. Wir diskutierten auch meine These, dass dieses Gottesspiel nichts anderes ist, als die Angst und die Enttäuschung der Männer darüber, dass die Kraft ihres Penis nicht so alleinstehend glückbringend ist , wie sie es gerne hätten und sie deshalb ein so verabscheungswürdiges Unterdrückungsmittel einsetzen. Diese These wurde unterstützt durch die Aussage, dass eine nicht beschnittene Frau, so die traditionelle Erklärung, untreu und schmutzig leben wird, während eine beschnittene Frau treu bleibt . Ouelgo Tené
So kamen wir auf Inquisition, auf die Unterdrückungsmechnismen in der europäischen Gesellschaft. Dennoch blieb die Diskussion merkwürdig verhalten.
Am Abend traf ich eine Bekannte, die ich zufällig vor 2 Jahren kennengelernt hatte, eine Burkinabe, die in einer NGO arbeitet, und ich erzählte ihr davon. Auch sie blieb still und ich fragte nach. Da wurde sie wütend und sagte, sie habe es satt, dass man zwar durch die Aufklärungskampagnen viele Frauen vor der Beschneidung beschützen würde, die beschnitten Frauen aber einer grausamen Betrachtung aussetze. Denn es würde überall behauptet, beschnittene Frauen wären traumatisiert, wären frigide und eigentlich seelische Wracks. Und mit wütender Stimme erzählte sie mir, sie wäre selbst beschnitten und durchaus in der Lage, ihr Leben zu meistern, sie fühle sich nicht traumatisiert, sie hätte ihrer mitleidig reagierenden Cousine gesagt, sie solle ihr mal den Mann leihen und ihn dann fragen, ob sie Sex zu genießen wisse. Sie hätte diese Beschneidung als selbstverständlich erlebt, das Ritual bei ihrer Ethnie wäre nicht grausam, es tat nicht mal sehr weh. Sie wolle damit aber keinesfalls die Beschneidung verteidigen. Sie persönlich aber habe keine Lust mehr darauf, ständig beweisen zu müssen, dass sie eine vollständige, glückliche Frau sei und kein armseliges Leben führe. J’en ai marre, sagte sie , ich habe die Schnauze voll. Jaqueline Kini
Jetzt war ich still. Wir redeten von anderen Dingen und tranken in Ruhe und friedlich unser Bier aus. Und ich denke daran, wie gefährlich es sein kann, nicht zu bedenken, wie selbstsüchtig, wie sensationslüstern und herablassend Mitleid sein kann. Beobachten, beobachte, beobachten, nachdenken, nachdenken, nachdenken…
Die beiden Fotos zeigen unsere Schauspielerin Jaqueline Kini und unseren Schauspieler Ouelgo Tené

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