Heidelberger Cover-Keks

Die Butterkekse mit der israelischen Flagge als Zuckerguss sieht man in Heidelberg derzeit überall. Auf dem Spielplan des Theaters, auf den schwarzen Shirts  der Theater-Mitarbeiter, und bei der Eröffnung des Heidelberger Stückemarkts wurden sie nach den Vorstellungen auf dem silbernen Tablett sogar in echt und zum Reinbeißen angeboten. Wobei die kulturelle Botschaft dieser kulinarischen Schichtung keineswegs eine Erfindung des Stückemarkt-Teams um Schauspielchef Jan Linders ist. Vielmehr habe eine israelische Kollegin den Keks während einer Recherche für das Gemeinschaftsprojekt “Familienbande” in Heidelberg gefunden, erzählte Nina Steinhilber, die Dramaturgin der ersten Familienbande-Produktion „They call me Jeckisch“. Angeboten von einer privaten Keksverziererin, die jetzt für die Eröffnung in größerem Stil tätig wurde.


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posted by Kulturstiftung des Bundes
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Zum zweiten Treffen der Wanderlust-Theater am 25. und 26. April 2010 am Oldenburgischen Staatstheater

Es herrschte Klassentreffen-Stimmung, als sich am vergangenen Wochenende Intendanten, Dramaturgen und Projektleiter der Wanderlust-Theater am Oldenburgischen Staatstheater zum zweiten Wanderlust-Treffen zusammenfanden. Das Staatstheater lud zeitgleich zum PAZZ Festival ein und präsentierte aktuelle Theaterproduktionen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Belgien, Kanada und Portugal. Internationales Flair herrschte in der sonst eher beschaulichen Stadt – ideal für unseren Austausch über die internationalen Theaterkooperationen des Fonds Wanderlust.
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Haide ist ein balkanisches Allround-Wort, das von Ljubljana bis zum Bosporus verwendet wird und eigentlich soviel heisst wie: “Auf gehts!”, “Los!”, “Lass uns…!”. In unterschiedlichen Kontexten kann es aber durchaus verschiedene Inhalte transportieren. Da man es auch gebrauchen kann, um zum gemeinsamen Anstoßen aufzufordern, kann man es in Bulgarien eigentlich immer sagen.
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