Zurück in Würzburg haben wir unsere burkinischen Kollegen nach ihren Eindrücken befragt, die sie von der Zusammenarbeit mit uns haben:

Chers amis,

Après nous sommes arrivés de nouveau à Würzburg, nous avons une question. Pourriez-vous nous décrire vos expériences de la collaboration avec nous? Il était très intéressant de vous entendre.

Merci beacoup!
Cordialement,
Annalena Schott

Und hier die Antworten:

Bonjour! guten tage! nii wiindiga
jétais ému de voir que avec un grand sourir chaqu’un ce disait bonjour avec ces 3 langue chaque matin devant le cito avant de partir pour 30 minutes de route pour se retrouver sur les lieux de stage à luiliyiila.
cétais une grande joie de voir chaque burkinabé remorqué derière sa moto un allemand et sur la route,les uns qui essayent de parler les autres qui chantent.
et la cummunication entre les deux équipes était parfait et elle était aussi rigolante et beau a voir.
ham-sou,pendant tout le long du stage on s’est partagé de forte énergie à travers des chants comme kein schöner land in dieser zeit, de la dance improviser. en abordant des thèmes de la famille et l’homosexualité  cétait beau de voir les réactons de part et d’autre sur le sujet.et à la pause on se disait en rigolant paul et moi que l’exercice de yoga nous a permis d’évacuer 6 à 7 paquets de cigarettes dans
lorganisme
c’était merveilleux de voir chez chaqu’un l’envie de donner et de recevoir
das war sehr shöne
mes meilleures salutations à tous
à tout bientot j’espere
Ouelgo

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Bonjour Annalena

Tout d’abord mes salutations à tout le monde avec qui nous avons passé de bons  moments lors de votre séjour à Ouaga.
Le partage d’idée nourrit toujour l’artiste.
Le travail avec vous fut une très bonne expérience dans la mésure ou malgré la langue nous avons pu nous comprendre parfaitement et partager de bonnes choses.
En attendant de vous relire je vous souhaite bon travail.
“La vie est faite d’échange et de collaboration tout simplement”

Cordialement
Mahamoudou
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Im Rahmen der dreitägigen Goethe-Instituts Veranstaltung “Kultur und Konflikt”, die zwischen dem 02.02. und 04.02.2011 in München stattfand, waren  u.a. die Leiterin der dOCUMENTA (13) Carolyn Christov-Bakargiev, die Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Gudrun Krämer, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Eberhard Sandschneider und der Leitende Schauspieldramaturg des Mainfranken Theaters Würzburg Kai Tuchmann als Vortragende eingeladen. Den Vortrag Kai Tuchmanns zum Thema internationale künstlerische Kooperationen geben wir hier gekürzt und leicht bearbeitet wieder:

“An den Beginn meines Vortrags möchte ich einige Überlegungen zum Thema Kultur und Konflikt stellen. Ich bin leitender Dramaturg an einem Theater, das es sich zum Programm gemacht hat vor allem den Kulturbegriff einer näheren Betrachtung, einer Kritik – gerade unter den Bedingungen des beginnenden 21. Jahrhunderts – zu unterziehen. Nicht umsonst heißt das Motto unserer nächsten Spielzeit “Irritation Heimat”. Die Definition von Gemeinschaften nach ihren sprachlichen, historischen und religiösen, also kulturellen Gemeinsamkeiten ist gerade in unserer Gegenwart hoch fragwürdig geworden. Schenkt man dem momentan viel zitierten Mark Terkessidis Glauben, so haben bereits gegenwärtig fast die Hälfte aller unter sechsjährigen Kinder, das, was man einen “Migrationshintergrund” nennt: Wie können wir im Wissen um dieses Zahlenverhältnis noch einen essentiellen Kulturbegriff aufrechterhalten?
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Tanzen und Singen (Video startet nach ein paar Sekunden):


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Wechselgesang:

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Durcheinandergehen:

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Burkina-Lied:

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4. Januar

Und immer wieder Abschied.Der letzte Tag stand natürlich unter dem Motto „Aufbruch“. Da wir die Zimmer bis 13 Uhr räumen mussten, ergab sich automatisch die Gelegenheit, noch einmal bisher Versäumtes nachzuholen. Das ging vom entspannten Aufenthalt in der Lobby des Hotels bis zu weiteren Marktbesuchen. Eine Gruppe hat mit Rachel eine Familie besucht. Zum Flughafen kamen dann auch noch einmal Mitglieder vom C.I.T.O Theater.

Der Rest ist schnell beschrieben.

21.20 Uhr Abflug

22.20 Uhr planmäßiger Stop in Niamey, der Hauptstadt von Niger

23 Uhr Auspacken diverser in Plastik verpackter Lebensmittel

06.20 Ankunft in Paris

07.35 Abflug

und entsprechend planmäßige Ankunft um 9.05 Uhr in Frankfurt.

Als Vorletztes noch ein paar Impressionen aus diesen Tagen von Christina Motsch.

Zum Abschluß möchten wir auch noch kurz die Kollegen, die in der engeren Auswahl sind, in Portraits vorstellen. Eines der Ziele der Tour war ja mit 2 mal 12 Schauspielern zu arbeiten, um dann ein Ensemble für das gemeinsam zu entwickelnde Theaterstück zu finden.

Dann verbleibt nur Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit der letzten Tage.

Mit Besten Grüßen
Und einem herzlichen Servus
Das heißt soviel wie Auf Wiedersehen und ist Fränkisch. Eine der hiesigen Sprachen.

Der heutige Tag ist schon ein bißchen vom kommenden Abschied geprägt. Auch wenn wir morgen erst am Abend starten, sehen wir die meisten der Schauspieler fürs Erste zum letzten Mal. Das Abendprogramm begann wie üblich mit Yoga. Da das C.I.T.O mitten in der Stadt liegt, wirken Atemübungen anders als in der Anlage zu Beginn unseres Aufenthaltes. Nach weiteren Trainingseinheiten wurde die Abendprobe mit einer Improvisationsübung beendet.

Paarweise wurden Dialoge gespielt. Jeder in seiner Sprache. Obwohl man den Partner nicht verstand, wurde das vorher Gesagte aufgegriffen. Neben Deutsch, Französisch und Moore wurde auch Schwedisch gesprochen

Damit war das offizielle Programm beendet. Zu Hühnchen, Bier und diversen Limonaden gab es einen weiteren Programmpunkt. Es gibt hier eine spezielle Form der improvisierten freien Rede mit Einbindung des Publikums. Wie wir erleben durften, hatten wir einige lokale Größen dieser Kunst unter uns. Als letzter begab sich Paul Zoungrana (Autor) auf die Bühne und vollzog etwas, dass unsere fleißigen Premierengänger auch kennen. Genau wie unser Intendant Herr Schneider hat er nach kurzer Einführung jeden Mitwirkenden und Mitarbeiter der Tage auf die Bühne geholt.

Dann war aber entgültig Zeit für einen herzlichen Abschied. Heim ging es in einem Taxi. Der Fahrer war so nett, alle Bedürftigen mitzunehmen. (Die genauer Zahl wird nicht verraten.) Für diejenigen, die immer noch nicht müde waren, fand sich eine Bar und Gelegenheit, unter Sternenhimmel zusammenzusein.

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