Das Figurentheater Halle hat Puppen und Bühne gepackt und ist nach Frankreich gereist. Zweieinhalb Wochen Gastspielreise führen die Hallenser zunächst nach Paris, später nach Clamart, Brétigny-sur-Orge und Champigny-sur-Marne. Seine Frankreich-Premiere feiert “Meine Kältekammer” im Theatre Paris-Villette. Das Theater ist im nordöstlichen 19. Arrondissement in den Gebäuden des ehemaligen zentralen Schlachthofs untergebracht. Aufgeführt wird im deutschen „Original“ mit französischer Übertitelung. Bereits vor der Premiere sind alle Pariser Vorstellungen ausverkauft.  Die Videos begleiten das Hallenser Ensemble von den Vorbereitungen bis zu den letzten Minuten vor der Vorstellung.

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Heute Abend gibt es noch einmal die Gelegenheit, das Stück Meine Kältekammer als Puppentheater in Halle (Saale) zu sehen, bevor dann morgen das Original erstmalig in Deutschland gezeigt wird: Die Compagnie Louis Brouillard aus Paris ist zu Gast im Neuen Theater Halle und bringt am 28. und 29. Oktober Ma chambre froide von Joël Pommerat, ausgezeichnet mit zwei Molières, auf die Bühne!

Der Film zeigt Eindrücke von der Generealprobe des Puppentheaters und versammelt Stimmen von Schau- und Puppenspielern sowie vom Regisseur Christoph Werner:

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Kamera: Jana Käsdorf

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Christoph Werner inszeniert deutschsprachige Erstaufführung von Joël Pommerats „Ma chambre froide“

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Kamera: Jana Käsdorf

Was wünscht sich ein unheilbar kranker, wohlhabender Mann kurz vor seinem Ende?
Ein Stück Unsterblichkeit! Nicht etwa die leiblichen Kinder sollen sie ihm gewähren, sondern das Personal eines Supermarktes. Die Idee: Im Tausch für ein Theaterstück über sein Leben, erben die Angestellten das kleine Firmenimperium aus Supermarkt, Rotlicht-Bar, Zementwerk, Schlachthof… Was folgt sind Szenen der Überforderung und des Scheiterns der künftigen Millionäre.

Die Inszenierung von Christoph Werner lebt von Dialogen, die präzise, schnell und immer wieder herrlich launig sind, genauso wie vom reduzierten und abwechslungsreichen Bühnenbild. Das Besondere: Puppen und Puppenspieler sind sich wie aus dem Gesicht geschnitten und spielen im Wechsel. Dieses Wechselspiel verleiht auch den Charakteren ein zweites Gesicht und sorgt obendrein für ein charmantes Spiel zwischen Mensch und Puppe. Das Ergebnis dürfte auch Joël Pommerat, Regisseur und Autor („Ma chambre froide“) überzeugen, nicht nur weil das „Spiel mit den Puppen“ in Frankreich fast unbekannt ist.

Premiere am Freitag, 14.10.2011 im Puppentheater Halle (Saale)


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