Tanzen und Singen (Video startet nach ein paar Sekunden):


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Wechselgesang:

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Durcheinandergehen:

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Burkina-Lied:

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Treffen mit Andrea Koschwitz, der Chefdramaturgin des Berliner Maxim Gorki Theaters in ihrem Büro an der Dorotheenstraße. Es ist Montag, 15 Uhr, der Tag nach dem ersten (Wochenend-)Treffen mit den polnischen Kollegen. Sie beginnt auch ohne Frage, sobald das Band angestellt ist, sofort vom Projekt zu erzählen.

Foto: Thomas Aurin

Andrea Koschwitz:
Was wir 529 km mit Zukunft genannt haben, ist ja ein dreiteiliges Projekt. Da waren zunächst die Gastspiele, die sowohl von den Stoffen als auch von den Spielweisen her sehr interessant waren: Die Krakauer brachten mit dem “Brotladen” Brecht zurück nach Berlin, und dann gab es noch eine Inszenierung von “Warten auf den Türken” von Andrzej Stasiuk. Wir hingegen fuhren mit Fritz Katers “heaven (zu tristan)” hin und zeigten auch “Amphitryon” von Kleist, was sich die Krakauer sehr gewünscht haben.

Beim zweiten Teil, dem Inszenierungsprojekt, war der Prozess schon etwas schwieriger. Das Maxim Gorki Theater und das Stary Teatr sind beides Theater, die intensiv am Repertoire arbeiten, wobei die Krakauer ihre Produktionen in Blöcken zeigen, während bei uns jeden Abend etwas anderes auf dem Spielplan steht. Eine gemeinsame Inszenierung zu machen, mit Schauspielern aus dem eigenen und dem Partnertheater, wie es viele aus dem Wanderlust Fonds geförderten Theater machen, kam für uns also nicht in Frage. Denn in beiden Häusern war klar, dass aus der gemeinsamen Arbeit ein Stück entstehen sollte, das jeweils ins Repertoire geht. Und zwar ein Stück für die große Bühne, kein Werkstattstück.
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Im Dezember 2010 machten wir eine kleine Umfrage bei den Wanderlust-Theatern: Gab es eine Anekdote in der Zusammenarbeit, die sie gern erzählen würden? Oder haben sie ein Bild, das die gemeinsame Arbeit mit dem Partnertheater im Ausland besonders gut charakterisiert? Hier nun die Ergebnisse der Rückschau auf das Jahr 2010 in Text und Bild:

Bildergalerie (Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken)

Petra Paschinger, die im März 2010 rege von ihrer Recherchereise in Ougadougou berichtete, sendete uns gleich mehrere Geschichten. Allesamt zu interessant, um nur eine davon auszuwählen:

“Unsere liebste Anekdote – das ist eine schwierige Frage… Die typischste, das ist wohl die, dass in Burkina Faso im entscheidenden Moment fast immer der Strom ausfällt: während der Proben, beim Ausdrucken des Kooperationsvertrags, etc…, so dass immer eine schöne, manchmal auch – vor allem, wenn man im Grunde schon auf dem Weg zum Flughafen ist – nervenzehrende Lücke entsteht, die man dann aber gewohnt kreativ, vor allem für großartige Gespräche nutzen kann.

Bemerkenswert war auch meine Erfahrung als Autorin bei der letzten Recherchereise. Schon allein ungewöhnlich erschien es den Burkinabé, dass eine Frau über die ‘Geldgewalt’ verfügt und Preise verhandelt (worum man ja gar nicht herumkommt, nicht einmal bei einer einfachen Taxi-Fahrt). Im dörflichen Umfeld führte das bei einer Funerailles während den Verhandlungen über die ‘Teilnahme-Gebühr’ und dem damit verbundenen Alkoholkonsum (traditionell ebenfalls nur für Männer) zu entscheidenden Fragen unter den anwesenden Frauen: Ist die Autorin nun ein Mann oder eine Frau? Für die Europäerin bleibt die Erkenntnis, dass Geschlecht in vielen Fällen eben doch auf Zuschreibungen basiert und ein den Zuschreibungen nicht konformes Verhalten (wenn auch notgedrungen) zu Verwirrungen in Bezug auf die geschlechtliche Zuordnung führt.
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Eleganter Mittdreißiger sucht seinen Hund, vom dem ihm nur die Leine geblieben ist / Pilot nach Absturz fast zu Tode gerettet / Erfolgreiche Geschäftsfrau unter dem Einfluss dubioser Gestalten / Besitzerin zieht Konsequenzen – Streichelzoo war aus Plastik….

Die Waldlinge kommen nach Deutschland! Premiere in Oldenburg ist am 9. Januar und Ende des Monats geht es weiter nach Berlin in das Theater an der Parkaue. Bevor die deutsch-belgische Koproduktion nach Osten wandert, begeben wir uns im letzten Teil unseres Filmblog noch einmal auf verschlungene Wege, reisen mit Bussen, Bahnen, Fliegern und Koffern, klettern auf Dächer und in Bäume bis hin zum Handlungsort. Dort treffen wir dann auf die Akteure des Stückes und ihre Malaisen.

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4. Januar

Und immer wieder Abschied.Der letzte Tag stand natürlich unter dem Motto „Aufbruch“. Da wir die Zimmer bis 13 Uhr räumen mussten, ergab sich automatisch die Gelegenheit, noch einmal bisher Versäumtes nachzuholen. Das ging vom entspannten Aufenthalt in der Lobby des Hotels bis zu weiteren Marktbesuchen. Eine Gruppe hat mit Rachel eine Familie besucht. Zum Flughafen kamen dann auch noch einmal Mitglieder vom C.I.T.O Theater.

Der Rest ist schnell beschrieben.

21.20 Uhr Abflug

22.20 Uhr planmäßiger Stop in Niamey, der Hauptstadt von Niger

23 Uhr Auspacken diverser in Plastik verpackter Lebensmittel

06.20 Ankunft in Paris

07.35 Abflug

und entsprechend planmäßige Ankunft um 9.05 Uhr in Frankfurt.

Als Vorletztes noch ein paar Impressionen aus diesen Tagen von Christina Motsch.

Zum Abschluß möchten wir auch noch kurz die Kollegen, die in der engeren Auswahl sind, in Portraits vorstellen. Eines der Ziele der Tour war ja mit 2 mal 12 Schauspielern zu arbeiten, um dann ein Ensemble für das gemeinsam zu entwickelnde Theaterstück zu finden.

Dann verbleibt nur Dank für die geschätzte Aufmerksamkeit der letzten Tage.

Mit Besten Grüßen
Und einem herzlichen Servus
Das heißt soviel wie Auf Wiedersehen und ist Fränkisch. Eine der hiesigen Sprachen.

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