Nach der Durchquerung des polnischen Kohlebeckens fährt der EC “Wawel” nach Opole wieder durch eine liebliche Wiesenlandschaft. Die Reisenden sind jetzt zunehmend selbst Akteure – bei der großen Polka durch den Bahnhof von Bolesławiec, beim Kräftemessen mit den starken Männern aus Zary oder der Herstellung ihrer privaten Wundertrommel unter Anleitung von Natascha von Steiger.

Mit dem dritten Teil unseres Berichtes über den Kraków-Berlin Express überqueren wir schließlich die polnisch-deutsche Grenze, kommen voller Eindrücke und neuer Bekanntschaften in Berlin an. Und bewundern die Unentwegten, die sich noch auf den Weg ins Gorki Theater machen, um die Berliner Inszenierung von “Sein oder Nichtsein” aus der Partnerschaft mit dem Stary Teatr zu sehen.

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Der EC Wawel fährt nicht nur von Polen nach Deutschland und zurück, er bietet auch eine bunte soziale und kulturelle Mischung, sortiert in fünf Wagons – 3 mal 2. Klasse und je einmal Speisewagen sowie 1. Klasse. Normalerweise. Dieses mal ist das alles etwas anders, durchlässiger und chaotisch entspannter.  Wer zu den zwei zusätzlichen Wagons mit Theater oder Kinovorstellungen will, muss durch den Backstagebereich und die erste Klasse, denn schließlich ist das Eine im Anderen. Dabei kann unterwegs eine Partie Tischkicker gespielt werden oder vielleicht ergibt sich die Gelegenheit zu einem kurzen Blick auf die letzte Textprobe vor der Vorstellung im Wagon. Oder dutzende Zeitungsverkäufer in historischer Kluft stürmen den Zug und drücken jedem eine Zeitung mit den Schlagzeilen vom September 1939 in die Hand.  Außer Langeweile scheint jedenfalls alles möglich bei dieser Fahrt “529 km mit Zukunft“….

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Wer den einzigen durchgehenden Zug von Kraków nach Berlin nehmen will, darf kein Langschläfer sein. Wer nicht pünktlich drei Minuten nach halb acht auf dem Bahnsteig ist, dem bleibt nur das Hinterherschauen. Dieses Schicksal blieb den Akteuren und Reisenden der vom Maxim Gorki Theater Berlin und Stary Teatr Kraków initiierten Reise erspart.

Von den Klängen des Straßenbahn Blasmusikorchesters begleitet setzte sich der Zug vollständig und mit großen Erwartungen am 11.6. 2011 in Bewegung.  Dieser Film zeigt einen Querschnitt vom ersten Streckenabschnitt bis nach Zabrze und berichtet von den Schwierigkeiten des aufrechten Ganges (und Standes) in einem, nicht immer langsam fahrenden, Zug.

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Eleganter Mittdreißiger sucht seinen Hund, vom dem ihm nur die Leine geblieben ist / Pilot nach Absturz fast zu Tode gerettet / Erfolgreiche Geschäftsfrau unter dem Einfluss dubioser Gestalten / Besitzerin zieht Konsequenzen – Streichelzoo war aus Plastik….

Die Waldlinge kommen nach Deutschland! Premiere in Oldenburg ist am 9. Januar und Ende des Monats geht es weiter nach Berlin in das Theater an der Parkaue. Bevor die deutsch-belgische Koproduktion nach Osten wandert, begeben wir uns im letzten Teil unseres Filmblog noch einmal auf verschlungene Wege, reisen mit Bussen, Bahnen, Fliegern und Koffern, klettern auf Dächer und in Bäume bis hin zum Handlungsort. Dort treffen wir dann auf die Akteure des Stückes und ihre Malaisen.

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Letzte Proben von “Waldlinge” Anfang Dezember in Gent

Oldenburg und Gent sind die Geburtsorte von “Waldlinge”. Das Stück entstand aus der Improvisation und der Kooperation von Schauspielern, Tänzern und Akrobaten aus Antwerpen und Oldenburg unter Regie von Randy De Vlieghe. Text gibt es wenig. Kristina Gorjanowa spricht in Flämisch mit kleinen Plastiktieren. Ihr Flämisch hat sie erst in Gent gelernt.

Körper und Musik bilden die eigentliche Sprache des Stückes. Jede der sechs Figuren, die aufeinander in der Abgeschiedenheit einer einsam gelegenen Hütte treffen, hat ihre eigenen Ticks. In der surrealen Idylle des Waldhauses mit einem Baum mittendrin werden sie vor neue  Herausforderungen gestellt. Der zweite Film der Blogtrilogie zeigt die Vorbereitungen in Gent während der letzten 3 Tage vor der Premiere.

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